“Wir müssen Denkweisen erarbeiten, die auch Zusammenhänge von Menschen mit Nichtmenschen, also Pflanzen, Tieren, Böden, berücksichtigen“, sagt Teresa Galí-Izard, Professorin für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich.
Ein Campus ist mehr als die Summe seiner Bauten. Der öffentliche Zwischenraum ist für das Campusleben essenziel. Er übernimmt nicht nur die Rolle des sozialen Austausches und der Erholung, sondern trägt durch seine Biomasse zur Klimaresilienz eines Standortes bei. Das sollte er zumindest. Denn während die visionären Bauten der TU Braunschweig im Spotlight der Architekturdiskurse stehen, fristen die Freiflächen ein trostloses Schattendasein: Uns begegnen großräumig versiegelte Flächen, kahle Fassaden sowie totgepflegtes Abstandsgrün ohne jegliche Aufenthaltsqualitäten für die vielen Menschen und eben Nichtmenschen, die tagtäglich in der Uni verkehren. Es fehlt an Visionen für einen lebenswerten, zeitgemäßen Campus.
Die Klimakrise ist in vollem Gange und deshalb suchen wir im Stegreif „Quick ’n Easy – Reallabor Campus der Zukunft“ nach Ideen, die schnell und ohne erhöhten technischen Aufwand Bestandsituationen klimagerecht transformieren und so der Kick Off für eine dauerhafte Umplanung sein können. Damit die gesamte Campus Community teilhaben kann, sollen die Maßnahmen niedrigschwellig, partizipativ und inklusiv umgesetzt werden können – Events wie gemeinsame Pflanz- oder Entsiegelungsaktionen sind vorstellbar. Vertikale Begrünungen, Baumpflanzungen, Entsiegelungen, Anlegen von Totholzhügeln, Kiesstreifen und Wildblumenwiesen können zusammen mit einem zeitgemäßen Pflegemanagement die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen erhöhen. Die Aufenthaltsqualität eines Ortes kann durch Mobiliar und schattenspendende oder regenschützende Elemente gestärkt werden. Die vorgeschlagene Gestaltung soll als gegenwärtiges Realexperiment den Campus der Vergangenheit für die Stadt der Zukunft vorbereiten.
Die Vision soll exemplarisch für einen ausgewählten Ort entwickelt und in einer Collage entworfen werden. Zusammen mit einem selbst verfassten Haiku wird diese auf einem Poster zu einem Manifest für den öffentlichen Raum gelayoutet.
Die vollständige Aufgabenstellung mit Abgabeleistungen steht als Download ab 15:00 auf unserer Homepage zur Verfügung: https://tu-braunschweig-ila.de/downloads
Hinweis:
Aufgrund der Dringlichkeit des Themas und des großen Zulaufs des Stegreifes bieten wir diese Aufgabe mit dem Fokus auf den Campus Ost erneut an. Ein Best Of der Ergebnisse ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=zsFgzFa_XsQ
Vorschläge und Arbeiten aus den letzten Jahren dürfen nicht erneut eingereicht werden. Stattdessen soll das Thema Nachhaltigkeit stärker ausgereizt werden.
02.05.2024 I STEGREIF „QUICK N EASY – REALLABOR CAMPUS DER ZUKUNFT“
“Wir müssen Denkweisen erarbeiten, die auch Zusammenhänge von Menschen mit Nichtmenschen, also Pflanzen, Tieren, Böden, berücksichtigen“, sagt Teresa Galí-Izard, Professorin für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich.
Ein Campus ist mehr als die Summe seiner Bauten. Der öffentliche Zwischenraum ist für das Campusleben essenziel. Er übernimmt nicht nur die Rolle des sozialen Austausches und der Erholung, sondern trägt durch seine Biomasse zur Klimaresilienz eines Standortes bei. Das sollte er zumindest. Denn während die visionären Bauten der TU Braunschweig im Spotlight der Architekturdiskurse stehen, fristen die Freiflächen ein trostloses Schattendasein: Uns begegnen großräumig versiegelte Flächen, kahle Fassaden sowie totgepflegtes Abstandsgrün ohne jegliche Aufenthaltsqualitäten für die vielen Menschen und eben Nichtmenschen, die tagtäglich in der Uni verkehren. Es fehlt an Visionen für einen lebenswerten, zeitgemäßen Campus.
Die Klimakrise ist in vollem Gange und deshalb suchen wir im Stegreif „Quick ’n Easy – Reallabor Campus der Zukunft“ nach Ideen, die schnell und ohne erhöhten technischen Aufwand Bestandsituationen klimagerecht transformieren und so der Kick Off für eine dauerhafte Umplanung sein können. Damit die gesamte Campus Community teilhaben kann, sollen die Maßnahmen niedrigschwellig, partizipativ und inklusiv umgesetzt werden können – Events wie gemeinsame Pflanz- oder Entsiegelungsaktionen sind vorstellbar. Vertikale Begrünungen, Baumpflanzungen, Entsiegelungen, Anlegen von Totholzhügeln, Kiesstreifen und Wildblumenwiesen können zusammen mit einem zeitgemäßen Pflegemanagement die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen erhöhen. Die Aufenthaltsqualität eines Ortes kann durch Mobiliar und schattenspendende oder regenschützende Elemente gestärkt werden. Die vorgeschlagene Gestaltung soll als gegenwärtiges Realexperiment den Campus der Vergangenheit für die Stadt der Zukunft vorbereiten.
Die Vision soll exemplarisch für einen ausgewählten Ort entwickelt und in einer Collage entworfen werden. Zusammen mit einem selbst verfassten Haiku wird diese auf einem Poster zu einem Manifest für den öffentlichen Raum gelayoutet.
Die vollständige Aufgabenstellung mit Abgabeleistungen steht als Download auf unserer Homepage zur Verfügung: https://tu-braunschweig-ila.de/downloads
Hinweis:
Aufgrund der Dringlichkeit des Themas und des großen Zulaufs des Stegreifes im letzten Jahr bieten wir diese Aufgabe erneut an.
Ein Best Of der Ergebnisse ist hier zu finden.
Vorschläge und Arbeiten aus dem letzten Jahr dürfen nicht erneut eingereicht werden. Stattdessen soll das Thema Nachhaltigkeit stärker ausgereizt werden.
STELLENANZEIGE I WISSENSCHAFTLICHE*R MITARBEITER*IN (EG 13 TV-L, 50% – 75%)
Wir suchen ab 01.06.2024 oder nach Vereinbarung eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d, EG 13 TV-L, 50% – 75%) zur Mitarbeit in der Lehre und Forschung mit dem Fokus auf Landschaftsarchitektur und Städtebau.
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes wissenschaftliches oder künstlerisches Hochschulstudium in Landschaftsarchitektur, Architektur oder vergleichbaren Studiengängen, Erfahrungen im konzeptionellen Entwerfen sowie praxisnaher Projektarbeit im Städtebau und Freiraumplanung, hohes Interesse an der wissenschaftlichen Arbeit. Erfahrung an Hochschulen ist von Vorteil.
Wir bieten die Möglichkeit an zukunftsorientierten Forschungsthemen in einem inspirierenden universitären, internationalen und interkulturellen Umfeld zu arbeiten. Wir unterstützen flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle sowie eine familienfreundliche Hochschulkultur. Zudem bieten wir spezielle Weiterbildungsangebote, ein Postdoc-Programm und weitere Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung sowie Sportangebote.
Schicken Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis 31.03.2024 im PDF-Format an ila@tu-braunschweig.de
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier.
21.11.2023 I STEGREIF „QUICK N EASY“ IM TUBS MAGAZIN
Das ILA bedankt sich bei Bianca Loschinsky für den Artikel „Wie der Campus klimagerecht umgestaltet werden kann – Studierende zeigen ihre Visionen für das Universitätsgelände“! Der Beitrag veranschaulicht anhand von Ergebnissen des Stegreifs „Quick ’n Easy – Reallabor Campus der Zukunft“ die Bedeutung gestalterischer Realexperimente für eine nachhaltige Transformation unseres Campus.
Zum ausführlichen Artikel gelangen Sie hier und zu einem Film mit allen Ergebnisse hier.
02.11.2023 | STEGREIF PLATZ DA?! – NEUDEFINITION DES UNIVERSITÄTSPLATZES
Zu den maßgeblichen Anliegen bei den (Wieder-) und Aufbauplanungen westdeutscher Universitäten nach 1945 zählte die Schaffung eines öffentlichen, demokratischen Stadtraums. In dieser Hinsicht nimmt die von Friedrich Wilhelm Kraemer in den 1960er Jahren entworfene Platzgestaltung des Universitätsplatzes eine zentrale Rolle ein. Eingerahmt von der Bibliothek, dem Forumsgebäude und dem neu sanierten Audimax, dient der Platz als Herzstück des Zentralcampus und ist auch städtebaulicher Mittelpunkt des, durch universitäre Bauten geprägten, Stadtquartiers.
Obwohl der Universitätsplatz durch Veranstaltungen wie den Wochenmarkt und den Tag der Vielfalt zunehmend belebt wird, besteht nach wie vor ein beträchtlicher Bedarf an einer Steigerung der Aufenthaltsqualität und einer flexibleren Nutzung in seinem zentralen Bereich.
Der Stegreif ist Initiator für die Neudefinition des Universitätsplatzes. Es soll eine Idee für ein Gesamtimage des Platzes entwickelt werden und Aussagen zur Atmosphäre, Programm / verschiedene Nutzungen je nach Tages- und Jahreszeit, sowie Umsetzbarkeit getroffen werden. Ergänzt wird der Platz durch eine temporäre Gerüststruktur im Bereich des (Wasser-) Beckens, welche als Bestandteil des Stegreifs die genannten Themen ergänzt, aber nicht weiter detailliert werden soll.
Im Rahmen des Stegreifs soll eine Vision entwickelt und in einer Collage sowie einem Moodboard entworfen werden. Zusammen mit einem Beschreibungstext wird diese auf 2 Plakaten gelautet.
Weitere Anregungen und Informationen über Miro here
Zur Aufgabenstellung und Grundlagen auf StudIP here
17.10.2023 | INSTITUTSFRÜHSTÜCK
Im Rahmen der Orientierungswoche durften wir 20 Erstsemester-Studierende an unserem Institut begrüßen.
In gemütlicher Runde fand ein Kennenlernen sowie ein Austausch über das Architekturstudium statt.
Alle Studierenden bekamen zum Einstieg in das Studium ein Exemplar unserer Publikation Landscape for Arhitects.
Das Institut für Landschaftsarchitektur wünscht allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start in das Wintersemester!
07.08. – 08.09.2023 | SOMMERPAUSE
Vom 07.08. – 08.09. geht das ILA in die Sommerpause und das Institut ist nicht besetzt.
Wir wünschen allen eine erholsame vorlesungsfreie Zeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im September!
22.06.2023 I STEGREIF „QUICK N EASY – REALLABOR CAMPUS DER ZUKUNFT“
“Wir müssen Denkweisen erarbeiten, die auch Zusammenhänge von Menschen mit Nichtmenschen, also Pflanzen, Tieren, Böden, berücksichtigen“, sagt Teresa Galí-Izard, Professorin für Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich.
Ein Campus ist mehr als die Summe seiner Bauten. Der öffentliche Zwischenraum ist für das Campusleben essenziel. Er übernimmt nicht nur die Rolle des sozialen Austausches und der Erholung, sondern trägt durch seine Biomasse zur Klimaresilienz eines Standortes bei. Das sollte er zumindest. Denn während die visionären Bauten der TU Braunschweig im Spotlight der Architekturdiskurse stehen, fristen die Freiflächen ein trostloses Schattendasein: Uns begegnen großräumig versiegelte Flächen, kahle Fassaden sowie totgepflegtes Abstandsgrün ohne jegliche Aufenthaltsqualitäten für die vielen Menschen und eben Nichtmenschen, die tagtäglich in der Uni verkehren. Es fehlt an Visionen für einen lebenswerten, zeitgemäßen Campus.
Die ClimateCrisisClock tickt und deshalb suchen wir im Stegreif „Quick ’n Easy – Reallabor Campus der Zukunft“ nach Ideen, die schnell und ohne erhöhten technischen Aufwand Bestandsituationen klimagerecht transformieren und so der Kick Off für eine dauerhafte Umplanung sein können. Damit die gesamte Campus Community teilhaben kann, sollen die Maßnahmen niedrigschwellig, partizipativ und inklusiv umgesetzt werden können – Events wie gemeinsame Pflanz- oder Entsiegelungsaktionen sind vorstellbar. Vertikale Begrünungen, Baumpflanzungen, Entsiegelungen, Anlegen von Totholzhügeln, Kiesstreifen und Wildblumenwiesen können zusammen mit einem zeitgemäßen Pflegemanagement die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen erhöhen. Die Aufenthaltsqualität eines Ortes kann durch Mobiliar und schattenspendende oder regenschützende Elemente gestärkt werden. Die vorgeschlagene Gestaltung soll als gegenwärtiges Realexperiment den Campus der Vergangenheit für die Stadt der Zukunft vorbereiten.
Die Vision soll exemplarisch für einen ausgewählten Ort entwickelt und in einer Collage entworfen werden. Zusammen mit einem selbst verfassten Haiku wird diese auf einem Poster zu einem Manifest für den öffentlichen Raum gelayoutet.
Die vollständige Aufgabenstellung mit Abgabeleistungen steht als Download auf unserer Homepage zur Verfügung: https://tu-braunschweig-ila.de/downloads
RICHTIGSTELLUNG
Die Recherche und Analyse von Projekten hinsichtlich ihrer kontextuellen Einordnung sowie konzeptioneller Besonderheiten wie Einbindung in das Umfeld, Blickbeziehungen, Funktion oder spezifische Gestaltungsmerkmale ist seit Jahren fester Bestandteil der Lehre des ILA. Ob als eigenständiges Seminar, begleitend zur Vorlesung Landschaft X oder als Einstieg in ein spezifisches Thema hilft diese Aufgabe Entwurfskonzepte zu verstehen und darzustellen.
In der letzten Evaluierung zur Vorlesung Landschaft X im WS 22.23 gab es diverse Behauptungen. Insbesondere, dass die von Studierenden erstellten Zeichnungen in der Publikation „Landscape for Architects“ veröffentlicht seien und sich die Autorinnen – also wir – zu Unrecht an der Arbeit der Studierenden bereichern. Auf die Wiedergabe des konkreten Wortlauts der getätigten Behauptungen im Einzelnen wollen wir gerne verzichten. Fakt ist aber, dass diese beleidigenden und rufschädigenden Charakter haben. Bedauerlicherweise fielen in einer Diskussion um geforderte Abgabeleistungen – die Recherche und Analyse eines Projektes zur Vorbereitung des eigentlichen Entwurfs – gleich lautende Bemerkungen.
Um dieser aufkommenden Verleumdungs-Kampagne entgegenzuwirken, stellen wir hiermit wie folgt richtig: Bei den Anschuldigungen handelt es sich um unwahre Tatsachenbehauptungen. Jede Einzelne der 500 Zeichnungen der 5 Bände wurde in den vergangenen Jahren von den Autorinnen selbst entwickelt und gezeichnet. Jede weitere Mit- und Zuarbeit wird im Impressum explizit genannt. Dies entspricht der wissenschaftlichen Praxis und dem Urheberrecht.
Zudem regelt der Autorinnenvertrag mit dem Verlag Birkhäuser eindeutig die Rechte Dritter. Im Folgenden ein Auszug: „Die Autorinnen erklären, dass sie uneingeschränkt berechtigt und in der Lage sind, über die Rechte nach § 3 an ihrem Werk einschließlich Abbildungen, Registern, Tabellen, Textauszügen und dergleichen sowie über das Eigentum und den Besitz am Manuskript zu verfügen. Sie erklären, dass sie keine den Rechtseinräumungen gemäß § 3 dieses Vertrags entgegenstehenden Verfügungen getroffen haben und dass ihr Werk einschließlich Abbildungen, Registern, Tabellen, Textauszügen und dergleichen keine Urheberrechte, Leistungsschutzrechte, Markenrechte, Persönlichkeitsrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzt.“
Folglich beinhaltet das Werk („Landscape for Architects“) einzig und allein das geistige Eigentum der Autorinnen. Mit dieser Richtigstellung sollen weitere falsche Tatsachenbehauptungen unterlassen werden. Um ungerechtfertigte Reputationsschädigungen abzuwenden, behalten wir uns vor, bei erneuten unwahren Tatsachenbehauptungen, in Abstimmung mit dem Geschäftsbereich 1 – Personal, Recht und Studium / Abteilung 11 – Justiziariat, rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einzuleiten.
Gabriele G. Kiefer und Anika Neubauer
30.10.2022 I TYPE DIRECTORS CLUB TOKYO 2022
We fell blessed and grateful for the recognition by TYPE DIRECTORS CLUB TOKYO 2022 for the book design of „Landscape for Architects“ in collaboration with Fons Hickmann M23.
Selected artworks of the Tokyo TDC annual awards 2021 + 2022 are exhibited at the Center for Visual Arts Berlin from 30.10.2022 – 20.12.2022 hosted by Jumping He.
More information here
“Landscape for Architects” by Gabriele G. Kiefer and Anika Neubauer in collaboration with the Department of Architecture at Technische Universität Braunschweig has been published Birkhäuser in August 2020.
21.11.2022 | STEGREIF HOFLICHTER
Der Winter steht vor der Tür – die Tage werden kürzer, es früher dunkel und kälter – nicht nur draußen, sondern in diesem Jahr auch drinnen. Denn in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse sind wir vielerorts zum Energie sparen aufgefordert.
Auch die TUBS hat Maßnahmen ergriffen:
„Vor dem Hintergrund der akuten Energiekrise stellen wir uns auf die Wintermonate ein. Unser Ziel ist es, den Energieverbrauch zu reduzieren, die Gasvorräte zu schonen und Kostensteigerungen zu mindern. Dadurch tragen wir zusätzlich aktiv zur Minderung der Treibhausemissionen bei! Unsere Maßnahmen haben Folgen für uns alle – als Studierende und Mitarbeiter*innen. In den Gebäuden wird es kühler, dunkler und ungemütlicher. Bitte unterstützen Sie uns dennoch dabei, möglichst viel Energie zu sparen.“
Mit dieser Aufforderung im Hinterkopf fragen wir uns, wie können wir unseren Campus trotzdem erhellen und gemütlich gestalten um uns auf die winterliche Ferienzeit einzustimmen? Und wie können wir dabei so ressourcenschonend wie möglich vorgehen?
Die Aufgabe unseres Stegreifs besteht darin, ein hängendes Leuchtobjekt für den Innenhof rund um den Architekturpavillon zu entwerfen. Dieses soll sich gestalterisch mit aktuellen politischen, gesellschaftlichen und/oder architekturrelevanten Themen auseinandersetzen. Für den Entwurf sollen ausschließlich Recycling- bzw. Reuse Materialien verwendet werden. Nutzt was ihr vorrätig habt oder findet. Die Grundfläche des Leuchtobjekts sollte mindestens 30x30cm betragen.
Die ausführliche Aufgabenstellung findet ihr hier
Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Ergebnisse!
08.11.2022 I OPENING NACHSPIELZEIT
Die Ausstellung NachSpielZeit (8.11.2022-16.01.2023) widmet sich der Frage, wie wir unsere Städte und Viertel sehen, verstehen und wie wir mit ihnen interagieren. Die ausgestellten künstlerischen Positionen beschäftigen sich sowohl mit dem Status Quo als auch mit utopischen Potentialen des urbanen Raums.
Der Blick richtet sich dabei auch auf aktuelle Transformationsprozesse und damit verbundene Forderungen für das zukünftige Zusammenleben. Ein Teil der Arbeiten nimmt direkt Bezug auf das Lichtenberger Fennpfuhl Viertel.
Künstler*innen: Esther Ernst, MITKUNSTZENTRALE, ON/OFF (Anika Neubauer, Berk Asal, Michael Maginness), Orekari Estudio & Salomé Wackernagel, Santiago Cirugeda (Recetas Urbanas), Tobias Purfürst
Kurator*innen: Susanne Bosch, Georg Zolchow
Die Ausstellung ist Teil des Programms Stadt(t)raum Fennpfuhl 50, umgesetzt vom Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin.
Abbildung: ON/OFF, Silver Surfer, 2021, Foto © Helle Habenicht
20.10.2022 I MAGIE am Morgen
… wenn die Sonne in unseren Seminarraum scheint
Foto: Claudia Walther
18.10.2022 | INSTITUTSFRÜHSTÜCK
Am 18.10.2022 haben wir im Rahmen des Institutsfrühstücks 10 Erstsemester-Studierende an unserem Institut begrüßt.
In gemütlicher Runde fand ein Kennenlernen sowie ein Austausch über das Architekturstudium statt.
Zeitgleich wurden die Modelle des KE Tiny House vom Sommersemester abgegeben. Einige Studierende stellten ihren Entwurf kurz vor. So hatten die Erstsemester bereits die Chance einen Teil des Studiums mitzuerleben.
Das Institut für Landschaftsarchitektur wünscht allen Studierenden und Lehrenden einen guten Start in das Wintersemester!
22.07.2022 I AUSSTELLUNG HAGENMARKT – PLATZ DER ZUKUNFT
Das ILA ist sehr stolz, dass schon viele Interessierte unsere Ausstellung in der St. Katharinenkirche am Hagenmarkt besucht haben. Unsere Studierenden entwickelten Gestaltungsvorschläge, um die seit einigen Jahren heftig geführte Diskussion über den Stadtplatz zu bereichern. Die Beiträge gibt es auch als Film online zu sehen.
Bitte dazu den QR-Code scannen oder dem Link folgen.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
08.08. – 26.08.2022 | SOMMERPAUSE
Vom 08.08. – 26.08. geht das ILA in die Sommerpause und das Institut ist nicht besetzt.
Wir wünschen allen eine erholsame vorlesungsfreie Zeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im September!
22.07.2022 I AUSSTELLUNG HAGENMARKT – PLATZ DER ZUKUNFT
Am 22. Juli 2022 eröffnet die temporäre Ausstellung „Hagenmarkt – Platz der Zukunft“ in der Kirche St. Katharinen am Hagenmarkt.
Sie präsentiert filmisch und auf Karten die Ergebnisse eines sechswöchigen Kompaktentwurfs am ILA – 18 Architekturstudierende waren im September und Oktober 2021 auf der Suche nach einer signifikanten Gestaltung für den Hagenmarkt.
Entstanden sind 16 unterschiedliche Ideen für einen Platz der Zukunft.
Zur digitalen Ausstellung gelangen Sie hier.
14.07.2022 I KINO DER VIELFALT IN DER TU BRAUNSCHWEIG
Am 14. Juli 2022 schafft die TU Braunschweig im Rahmen des ersten Tag der Vielfalt Sichtbarkeit für Diversität und Antidiskriminierung. Das Anliegen dabei ist es, die Vernetzung zwischen Studierenden, Mitarbeitenden und der interessierten Öffentlichkeit in einer offenen Atmosphäre zu fördern.
Auf dem Universitätsplatz stellen sich ab 15:30 Uhr Projekte und Initiativen vor, die sich an der TU und in der Stadt Braunschweig für die Themen Diversität und Antidiskriminierung einsetzen. Das ausführliche Programm finden Sie hier
Wir freuen uns mit dem „Kino der Vielfalt“ dabei zu sein! In der Zentrale des Sandkastens werden die filmischen Ergebnisse unserer Seminarreihe „DIVERSITY“ gezeigt. In den Lehrveranstaltungen widmeten sich die Studierenden den Themen Gender, Inklusion und Chancengleichheit auf kreative Weise.
Die Filmbeiträge können hier online abgerufen werden.
STEGREIF I GREEN PROTOTYPES
Nicht erst seit Home Office oder Digitaler Lehre steigt die Nachfrage nach Pflanzen im Innenraum. Unter Hashtags wie plantstagram, greenliving oder urbanjungle geben selbsternannte Plantfluencer schon seit Längerem Tipps rund um die Anschaffung, Pflege und Vermehrung beliebter Zimmerpflanzen. Doch obwohl der Wunsch nach Indoor Dschungeln wächst, scheint das Design von Pflanzgefäßen bei konventionellen Tontöpfen oder DIY Makramee Blumenampeln zu stagnieren.
Mit dem Stegreif Green Prototypes möchten wir bei dieser Problematik ansetzen, damit das Design grüner Innenräume demselben hohen architektonischen Gestaltungsanspruch folgt wie dessen Hülle.
Der Ort ist die sogenannte „Laterne“ auf dem Dach des Okerhochhauses – ein gläserner Aufbau, der bislang als Arbeitsplatz für das „Institute for Computational Modeling in Civil Engineering“ diente. Es ist erklärtes Ziel der Fakultät 3 diesen Ort als Lounge für ihre drei Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Geoökologie umzubauen. Die Räumlichkeiten bieten einen einzigartigen Ausblick auf die Stadt. Pflanzen sollen zudem eine entspannende Atmosphäre schaffen. Hierfür sollen Module entworfen werden um flexibles, hängendes Grün in der „Laterne“ zu ermöglichen.
Die ausführliche Aufgabenstellung findet ihr hier
Wir freuen uns auf eure Ergebnisse!
24.12.2021 I GOTTESDIENSTE AN HEILIGABEND ZWISCHEN WECHSELHAFTER GESCHICHTE
Die St. Thomas-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg war in den letzten 150 Jahren wie kaum ein anderer Ort in Deutschland ein Brennpunkt für gesellschaftliche, städtebauliche und geopolitische Umwälzungen.
Studierende der Technischen Universität Braunschweig hatten für die Ausstellung „Eins.Getrennt.Vereint“ am Institut für Landschaftsarchitektur die Geschichte der St. Thomas-Kirche und der Luisenstadt aufgearbeitet und die Ausstellungsarchitektur entwickelt.
Am 24.12.2021 finden 30minütige Gottesdienste von 15h bis 17.30h in der St. Thomas-Kirche unter 3G (Geimpft, Genesen, Getestet) mit medizinischer Maske statt: ein Programm mit der Weihnachtsgeschichte, mit einer Andacht, mit festlicher Musik – aber ohne Stühle.
Die Ausstellung wurde durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.
Fotos: ILA/Ulrike Börst