Raumzeichen
Wettbewerb
„Landmarks sind auffällige Referenzpunkte, die bei der Orientierung im Raum helfen. Grundsätzlich können alle uns umgebenden Dinge zu Landmarks werden. So sind Punkte, die visuelle Besonderheiten aufweisen, leicht zu erkennen und zu merken – der Eifelturm in Paris, der Stephansdom in Wien, ein Kunstwerk im Park.“ aus ‘Orientierung auf Reisen‘ von Ch. Lunger/M. Scheiber
Der studentische Siegerentwurf „Friedrich-Wilhelm-Platz Braunschweig“ des Sommersemesters 2010 schlug eine Verbindung vom Friedrich-Wilhelm-Platz über das Sparkassengelände bis in den Bürgerpark in Form eines Holz-Steges vor, der in der Form nicht umgesetzt werden kann.
In enger Kooperation mit der Stadt Braunschweig haben wir erneut die Verbindung der Innenstadt in den Bürgerpark untersucht, um diese durch gezielte Eingriffe an drei Stationen zu stärken.
Die Stationen sind auf dem Friedrich Wilhelm-Platz, dem Sparkassen Gelände sowie im Bürgerpark an der Volkswagen Halle vorgesehen, die Form des Eingriffes war freigestellt.
Die Entwürfe wurden im Anschluss von einer unabhängigen Jury besetzt mit Vertretern u.a. von der Stadt Braunschweig der Sparkassen beurteilt. Eine Realisierung des besten Projekts wird angestrebt und durch die Stadt Braunschweig unterstützt.
Der Entwurf fand in Kooperation mit dem Institut für architekturbezogene Kunst Prof. Azade Köker und Reiner Maria Matysik statt.